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Corona als gesellschaftliches Verhältnis

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Produktnummer: 16A47223865
Autor: Obermayr, Bohnsting
Themengebiete: Corona Virus - COVID-19 - SARS-CoV-2 Gesellschaft / Medizin, Gesundheitswesen Liberalismus - Neoliberalismus Virus / Corona Virus
Veröffentlichungsdatum: 01.08.2023
EAN: 9783946946366
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 343
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Hassan, Mahaboob Mangroven Verlag
Untertitel: Brüche und Umwälzungen im kapitalistischen Herrschaftssystem
Produktinformationen "Corona als gesellschaftliches Verhältnis"
Am 11. März 2020 rief die WHO die Pandemie aus und überzog damit weltweit alle Bereiche des gesellschaftlichen, ökonomischen, kulturellen und sozialen Lebens mit einer unüberschaubaren Flut an staatlichen Maßnahmen. Diese Eingriffe werden aus der Perspektive der Herrschaftskritik analysiert. Das heißt zum einen, dass die Pandemie weder als singuläres Ereignis noch als medizinische Krise, sondern vielmehr als soziales und gesellschaftliches Verhältnis reflektiert wird, in dem die Herrschaft und krisenhafte Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise zum Ausdruck kommen. Das impliziert, dass der Pandemie eine spezifische Geschichtlichkeit und also gesellschaftliche Kontextualität eignet, die es zulässt, sie als Instrument der global vernetzten, aber durchaus nicht homogenen herrschenden Klassen zu betrachten. Doch das Buch beschränkt sich nicht auf die Analyse der Durchsetzungsformen und Durchsetzungsinstanzen des Corona-Narrativs (Mediale Berichterstattung, Think Tanks, Rechtssetzung). Es beschäftigt sich besonders mit der Frage, auf welche Weise sich das Corona-Narrativ überhaupt im Bewusstsein festsetzen konnte. In diesem Zusammenhang analysiert das Buch massenpsychologische Mechanismen und kritisiert den inflationären Gebrauch der Kategorie der Angst. Das "Versagen" der Linken wird als notwendiges Resultat ihrer historischen Entwicklung diagnostiziert. Zuletzt wird erörtert, ob sich mit der Corona-Krise ein qualitativer Gesellschaftsbruch vollzieht und wie aus den gegenwärtigen Verhältnissen ein emanzipatorisch orientierter Widerstand erwachsen kann.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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