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Colloquia Attica. Band 3

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Produktnummer: 184129306b3bbf48918d27f4fe74cc6cdf
Themengebiete: Eubulos Imperialismus Isokrates Krise Leiturgie Lykurg Menander Resilienz Theorika griechische Epigraphik
Veröffentlichungsdatum: 12.08.2021
EAN: 9783515130677
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 288
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Riess, Werner
Verlag: Franz Steiner Verlag
Untertitel: Neuere Forschungen zu Athen im 4. Jahrhundert v. Chr.: (Dys-)Funktionen einer Demokratie
Produktinformationen "Colloquia Attica. Band 3"
Wie funktional reagierte Athen auf Krisen im 4. Jahrhundert v. Chr.? Modernitätskonzepte wie ein zunehmendes Expertentum, Rationalisierung sowie Individualisierung trugen zur Stabilität des ökonomischen, sozialen und politischen Systems bei. Die reichsten Athener finanzierten die Flotte, aber der Durchsetzung der Interessen von Lobbygruppen waren enge Grenzen gesetzt. Positive wie negative Konsequenzen von Gerüchten, denen vor allem die Eliten ausgesetzt waren, beförderten die Funktionalität des Systems. Das Rechtswesen wurde mit Schutzmaßnahmen gegen Überlastung versehen und die egalitäre Praxis von Ehrbezeugungen schuf einen gewissen Ausgleich zwischen Demokratisierung und Oligarchisierung. Aristoteles und die Redner betonen unterschiedliche Facetten der politischen Institutionen. Isokrates befürwortet einen verantwortungsvollen "Imperialismus", der von den Bundesgenossen freiwillig anerkannt würde. Selbst die Philosophen, die in Distanz zur politischen Praxis stehen, üben keine fundamentale Systemkritik. Menander oszilliert schließlich zwischen Demokratie und Oligarchie und gestaltet somit einen gesellschaftlichen Umbauprozess im Frühhellenismus mit, der frei von Verwerfungen blieb.
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