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Chorwettbewerbe in Deutschland zwischen 1841 und 1914

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Produktnummer: 18c58974a74ed2431087dbe1e1835b23cc
Autor: Müller-Oberhäuser, Christoph
Themengebiete: Chorbewegung Chorwettbewerbe Gesang Gesangswettbewerb Gesangwettstreit Jury Konkurrenz Preisgericht Wettbewerb Wettsingen
Veröffentlichungsdatum: 21.03.2022
EAN: 9783515131575
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 592
Produktart: Gebunden
Verlag: Franz Steiner Verlag
Untertitel: Traditionen – Praktiken – Wertdiskurse
Produktinformationen "Chorwettbewerbe in Deutschland zwischen 1841 und 1914"
Chorwettbewerbe waren im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Deutschland verbreitet, zugleich allerdings heiß umstritten. Denn das Format, das wesentliche Anregungen aus Belgien und der Schweiz erfuhr, konfligierte aus Sicht seiner Kritiker mit zentralen Werten der auf Gemeinschaftsbildung, nationale Sammlung und Pflege des 'deutschen Liedes' ausgerichteten deutschen Sängerbewegung. Befürworter hingegen sahen in den Wettbewerben ein adäquates Mittel, die Leistungsfähigkeit der Laiensänger in den Gesangvereinen zu steigern, verbanden damit geschäftliche Interessen oder hofften bei Erfolgen auf Prestigegewinne.Christoph Müller-Oberhäuser arbeitet erstmals die Geschichte der Chorwettbewerbe bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs auf breiter Quellengrundlage umfassend auf. Die Praktiken der Wettbewerbsorganisation und -durchführung sowie die Funktion des Formats für die verschiedenen Gruppen der Beteiligten stehen dabei ebenso im Fokus wie die Diskussionen in den Fachzeitschriften über dessen Legitimität. Dabei wird deutlich, dass Chorwettbewerbe trotz aller Kritik attraktiv blieben, weil sie sich sowohl mit künstlerischen als auch politischen Interessen verbinden ließen und zudem Anlässe für Geselligkeit und Unterhaltung darstellten.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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