Burchards Bericht über den Orient
Thomsen, Christiane M.
Produktnummer:
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Autor: | Thomsen, Christiane M. |
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Themengebiete: | Egypt Frederick I Friedrich I. Barbarossa Holy Roman Emperor Ägypten |
Veröffentlichungsdatum: | 09.01.2018 |
EAN: | 9783110553550 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 654 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Reiseerfahrungen eines staufischen Gesandten im Reich Saladins 1175/1176 |
Produktinformationen "Burchards Bericht über den Orient"
Im Zentrum des Buches steht ein Reisebericht über Ägypten und Syrien, welcher 1175/1176 im Kontext einer Legation im Auftrag Friedrichs I. zu Sultan Saladin entstanden sein soll. Weitere Hinweise zu der Gesandtschaft liegen nicht vor, über den Autor Burchard von Straßburg ist wenig bekannt, auch scheint der Inhalt des Berichts zunächst fragwürdig. Ob es sich tatsächlich um authentische Beobachtungen und um das Produkt einer Gesandtschaftsreise handelt, wird hier nun eingehend geprüft. Die Untersuchung liefert eine kritische Edition des Berichtes und eine genaue Textanalyse. Die Reiseroute von Genua über Alexandria, Kairo, Matariya, Damaskus, Saidnaya und wieder zurück wird akribisch nachvollzogen. Im Vergleich mit muslimischen Parallel- und Vergleichsquellen treten die spezifischen Informationen dieses bislang wenig beachteten Dokumentes zutage. In einer Phase sich wandelnder Herrschaftsverhältnisse im Mittelmeerraum machte der Bericht neues und brauchbares Wissen verfügbar. Er zeugt zudem von einem intensiven Austausch zwischen Muslimen und Christen jenseits religiöser oder kultureller Polemik. Behandelt werden im Buch zudem der politische Kontext, die Funktion des Berichts sowie seine Rezeption während des Fünften Kreuzzuges. Shortly after the founding of the Ayyubid dynasty, Friedrich Barbarossa established diplomatic relations with Sultan Saladin. The 1175–6 Report on the Orient written in this context by Burchard of Strasbourg gave the Stauffer palace new, up-to-date knowledge about the terra incognita of Egypt and Syria. Most remarkably, though, is the evidence provided by this travelogue of intensive exchange between Christians and Moslems.

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