Briefe ohne Antwort
Herb, Vincent
Produktnummer:
18cf1c543194454432ab7ed180c257b7d5
Autor: | Herb, Vincent |
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Themengebiete: | Gesellschaftskritik Politikkritik Zeitgeschichte Zeitzeugnisse offene Briefe |
Veröffentlichungsdatum: | 29.04.2025 |
EAN: | 9783819087295 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 296 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | epubli |
Untertitel: | Die Kunst, nicht gehört zu werden |
Produktinformationen "Briefe ohne Antwort"
„Die größte Gefahr in der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalsozialistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust an Wirklichkeit. Wenn der Widerstand durch Wirklichkeit fehlt, dann wird prinzipiell alles möglich.“ Hannah Ahrend, jüdische Philosophin, (Zitat nach Egon Flaig: „Die Niederlage der politischen Vernunft. Wie wir die Errungenschaften der Aufklärung verspielen“.) Auch wenn viele meiner Mitbürger es wieder einmal nicht wahrhaben wollen: Wir leiden an einem ausufernden Verlust an Wirklichkeit zu Gunsten „woker“ und linker Ideologien. Wer, wie der Autor, 40 Jahre lang die sozialistische Gegenwart der DDR erlebt hat, der sieht, wie die ihm bekannten Muster der Wirklichkeitsleugnung, sich in der Gegenwart spiegeln und er kennt die Symptome des Untergangs, in den sie führen werden. Der Autor versucht in seinem Buch „Briefe ohne Antwort“, diese Probleme darzustellen. Er reflektiert sie in 17 ausführlichen Briefen an Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens. Einmal wird ihm geantwortet. Ansonsten zeigt das Schweigen der Adressaten deutlich, wie uninteressant die Kontaktbemühungen eines Wählers und Mitbürgers für sie sind. Sie sind noch nicht einmal in der Lage, sich eine kurze Höflichkeitsfloskel abzuringen. Sie leben und agieren in ihrer Ideologie-Blase. Das Volk kommt darin höchsten als Vokabel vor. So ist dieses Buch ein gutes und spannendes Zeitdokument, interessant und gut lesbar, weil der Autor hin und wieder zu den Stilmitteln der Ironie und Satire greift. Dieses Buch wird auch den nach uns Kommenden zeigen, wie es uns gelungen ist, wieder einmal mit Arroganz und Ignoranz in den Untergang zu schlittern.

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