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Briefe 1922 bis 1976

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Produktnummer: 18e7662d6124264470b6659e3f682a55dd
Autor: Krauss, Werner
Themengebiete: Briefe DDR Krauss, Werner Leipzig Nachkriegsdeutschland Nationalsozialismus Romanistik Rote Kapelle Widerstand
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2002
EAN: 9783465031826
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 1054
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Jehle, Peter
Verlag: Klostermann, Vittorio
Produktinformationen "Briefe 1922 bis 1976"
Für diese Briefausgabe wurden aus einem umfangreichen Nachlass 600 Schriftstücke von und an Werner Krauss ausgewählt. Sie zeigen ihn im Gespräch mit bekannten Wissenschaftlern, Emigranten wie solchen, die zwischen 1933 und 1945 im Land blieben oder erst in der Nachkriegszeit hervortraten - Erich Auerbach, Ernst Bloch, Herbert Dieckmann, Ernst Engelberg, Hans Robert Jauß, Erich Köhler, Herbert Marcuse, Claudio Sánchez-Albornoz, Albert Soboul, Leo Spitzer, Franco Venturi - aber auch mit Familienangehörigen, Freunden und Weggefährten aus Deutschland, Frankreich und Spanien. Im Briefwechsel mit der Mutter gewinnt eine mit dem Todesurteil gegen Krauss verbundene, zweieinhalb Jahre dauernde Odyssee durch verschiedene Haftanstalten des Naziregimes Konturen. Die Systemgrenze, die sich 1947 noch als eine zwischen Besatzungszonen darstellt und die Werner Krauss in östlicher Richtung überschreitet, um eine Professur in Leipzig anzutreten, zerlegt nicht nur den nationalen Raum, sondern auch die von Krauss vertretene Romanistik in zwei relativ geschlossene Teilöffentlichkeiten. Vielfältig dokumentiert werden die konzeptionellen Anstrengungen zur Erneuerung dessen, was sich als Geistesgeschichte kompromittiert hatte. Auf einmalige Weise verknüpfen sich in dieser Korrespondenz Linien, die nicht zuletzt zu einer differenzierteren Wahrnehmung der jüngeren deutschen Geschichte beitragen können.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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