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Bonhoeffers Kritik der verkrümmten Vernunft

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Produktnummer: 182c41005dfebd4eb9ae11167977fbba2d
Autor: Tietz-Steiding, Christiane
Themengebiete: Bonhoeffer, Dietrich
Veröffentlichungsdatum: 01.10.1999
EAN: 9783161471872
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 353
Produktart: Gebunden
Verlag: Mohr Siebeck
Untertitel: Eine erkenntnistheoretische Untersuchung
Produktinformationen "Bonhoeffers Kritik der verkrümmten Vernunft"
In seiner Habilitationsschrift 'Akt und Sein' (1931) erörtert Dietrich Bonhoeffer im Dialog mit zeitgenössischen Positionen die Bedeutung von Transzendentalphilosophie und Ontologie für die systematische Theologie. Unter Einbeziehung von 'Sanctorum Communio' und anderen frühen Schriften Bonhoeffers rekonstruiert Christiane Tietz-Steiding die vernunftkritische Erkenntnistheorie, die als origineller Beitrag dieses Bonhoefferschen Frühwerks gelten kann. Dabei wird die zentrale Überzeugung des jungen Bonhoeffer deutlich: Nicht die Selbstverkrümmung der ratio in der Philosophie kann dem Menschen ein angemessenes Selbstverständnis eröffnen, sondern nur ein der Offenbarung zugewandter Glaube, in dem die Verkrümmtheit der menschlichen Vernunft aufgebrochen wird. Indem der Mensch sein Sein im Akt des Glaubens versteht, kommt er zu sich selbst. Christiane Tietz-Steiding zeigt - im Unterschied zur bisherigen, allzuoft glättenden Bonhoeffer-Interpretation - Brüche und Unstimmigkeiten in Bonhoeffers Argumentation auf und macht darüber hinaus deutlich, weshalb Bonhoeffer sich später von 'Akt und Sein' inhaltlich distanzieren mußte. Mit der Rekonstruktion von Bonhoeffers Auseinandersetzung mit Philosophen und Theologen seiner Zeit (Heidegger, Barth, Bultmann, Gogarten u.a.) gibt sie zugleich eine problemorientierte Einführung in die philosophische und theologische Diskussion der zwanziger Jahre.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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