Body Trouble
Tischleder, Bärbel
Produktnummer:
180c79b6afc516440d8deb23de3b5bb1c5
Autor: | Tischleder, Bärbel |
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Themengebiete: | Filmtheorie Gender Studies Hautfarbe Körperbild Medientheorie Philosophie Psychologie Rassismus Semiotik USA |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.2001 |
EAN: | 9783465044789 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 286 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Klostermann, Vittorio |
Untertitel: | Entkörperlichung, Whiteness und das amerikanische Gegenwartskino |
Produktinformationen "Body Trouble"
Körper haben Konjunktur. Dies gilt gleichermaßen für die akademische Diskussion wie für die gesteigerte Aufmerksamkeit, die dem Körper in Alltag, Werbung und Medien zukommt. Im Hollywoodfilm spielt das Somatische seit jeher eine herausragende Rolle: Von Buster Keaton bis zu "American Beauty" (1999) geht die Faszination des Kinos ganz wesentlich von den dargestellten Körpern aus. Tischleder nimmt den Körperboom kritisch in den Blick und verweist auf seine Schattenseite: die prekäre Rolle des Körpers angesichts zunehmend abstrakter, von Körperlichkeit distanzierter Lebensbedingungen und Denkweisen. Die gegenwärtige Konjunktur des Körpers selbst scheint von einer Art body trouble motiviert. Im ersten Teil der Arbeit werden eine Vielzahl interdisziplinärer Ansätze aus den Bereichen Gender Studies, Philosophie, Semiotik, Medientheorie, Anthropologie, Psychoanalyse, Entwicklungspychologie und Kulturtheorie diskutiert und aufeinander bezogen. Im Zentrum des Interesses stehen unterschiedliche Phänomene von Entkörperlichung. Der zweite Teil des Buches ist dem amerikanischen Kino gewidmet. Es sind vor allem die rassisch-ethnischen und geschlechtlichen Differenzierungsmuster, die im Hinblick auf die Körperproblematik aufschlußreich sind. In ausführlichen Analysen dreier Filme – "Philadelphia", "Fargo" und "Titanic" – führt Tischleder vor, auf welch unterschiedliche Weise eine ›rassische‹ Ökonomie der Körper und ein Diskurs über Amerika miteinander verquickt sind.

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