Bockwurscht für ne Mark
Opelt, Karin
Produktnummer:
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Autor: | Opelt, Karin |
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Themengebiete: | DDR Hauptstadt Humboldt Universität Ostberlin Wende |
Veröffentlichungsdatum: | 17.09.2022 |
EAN: | 9783948935313 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 196 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Notschriften Verlag |
Untertitel: | … auf meinen Berliner Wegen 1985 bis 2005 |
Produktinformationen "Bockwurscht für ne Mark"
20 in Berlin handelnde bzw. um Berlin kreisende Geschichten DDR-Nostalgie wird nach der Deutschen Einheit vom bundesdeutschen Surrealismus überboten. Eine kurze Zeit von Freiheit und Anarchie liegt zwischen der verschwunden geglaubten sozialistischen Starre und der Etablierung dilettantisch arbeitender neuer Behörden. Trauriges zum Totlachen wechselt mit Lustigem zum Weinen. Ich nehme die Leser*innen mit auf Berliner Friedhöfe und zu Bedürfnisanstalten, in Ballhäuser, Salons, Bruch- und Bockwurschtbuden, ins brandenburgische Krongut Bornstedt und nach Marwitz zu Hedwig Bollhagen, ins Oderbruch auf den Polenmarkt, außerdem zu Kunst und Kultur ins MoMA, KaDe-We und zur Reichstagsverhüllung. Weitere unglaublich skurrile Begebenheiten bleibe ich schuldig … bis zum nächsten Buch. "Witzig, leicht und humorvoll sollen sich meine um Berlin kreisenden und in Berlin handelnden Geschichten lesen – dachte ich, als ich mit dem Schreiben beginne und daran lange Monate einen Riesenspaß habe. Als meine Leserschaft sehe ich diejenigen, die etwas über die DDR, die Wende und die ostdeutsche Vereinigung mit der Bundesrepublik wissen wollen – von einer Person, die leibhaftig alle Episoden erlebt und mitgestaltet hat. Ich schreibe nicht über etwas, sondern von etwas, bei dem ich dabei war. Ich schreibe nicht über die DDR und über die Wende, sondern davon, wie ich sie selbst erlebt habe. Ich erzähle die Innensicht des sozialistischen Systems und des darauffolgenden – des Turbo-Kapitalismus, der nichts mehr mit der alten Bundesrepublik zu tun hat, die gezügelt ist, solange es ein sozialistisches Weltsystem gegeben hat. Mit meinen Geschichten will ich über den alltäglichen DDR-Wahnsinn berichten, damit er nicht verloren geht oder vergessen wird. Mit den Wendewirren beginnt ein Irrsinn – noch spannungsreicher als der eintönige DDR-Alltag. Auch diese Jahre sollen nicht vergessen sein."

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