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Blühende Beziehungen

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Produktnummer: 1851b701c09b0344b2955d30814a3762f4
Autor: Knittel, Meike
Themengebiete: Carl von Linné Gelehrsamkeit Netzwerke Pflanzenkunde Schweiz Wissensgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 11.09.2024
EAN: 9783835356856
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 255
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Botanische Praktiken im Zürich des 18. Jahrhunderts
Produktinformationen "Blühende Beziehungen"
Wie arbeiteten Botaniker abseits höfischer, universitärer und kolonialer Zentren? Am Beispiel Zürichs beleuchtet die Studie die Bedingungen für das Aufblühen der vormodernen Pflanzenkunde. Wie entwickelte sich Zürich zu einem Knotenpunkt in den transnationalen botanischen Netzwerken des 18. Jahrhunderts? Dieser Frage nachgehend leistet Meike Knittel einen Beitrag zur Erforschung der vormodernen Botanik abseits von Hafen-, Residenz- und Universitätsstädten. Johannes Gessner, der 1746 zusammen mit anderen naturkundlich Interessierten die Naturforschende Gesellschaft in Zürich gründete, deren Herbarium pflegte und sich um die Einrichtung eines botanischen Gartens in der Limmatstadt bemühte, dient dabei als zentrale Bezugsfigur für eine Untersuchung der Aktivitäten der Zürcher Pflanzenliebhaber, des Aufbaus und der Pflege ihrer translokalen Beziehungen sowie des hier koordinierten materiellen Transfers von Wissen in Form von Büchern, Herbarpflanzen und Samen. Deutlich werden dabei die ökonomischen und sozialen Verflechtungen erkennbar, die die Zürcher Botanik »aufblühen« ließen und in die Netzwerke einbanden, die sich auf dem europäischen Kontinent von Uppsala bis Pisa und von London bis Wien erstreckten und darüber hinaus bis nach Sibirien, Südafrika und Ostindien sowie in die beiden Amerikas reichten.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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