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Bilingualer Unterricht in Gebärden-, Schrift- und Lautsprache mit hörgeschädigten Schülerinnen in der Primarstufe

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Produktnummer: 18bdc4cc01d33543e4b18db6fe20f15f72
Themengebiete: Bilingualismus Erziehung, Schul- und Bildungswesen Gebärdensprache Gebärdensprachen, Blindenschrift, andere sprachliche Kommunikation Gehörlose Hörgeschädigtenpädagogik
Veröffentlichungsdatum: 30.11.2011
EAN: 9783936675054
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 324
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Günther, Klaus-B. Hennies, Johannes
Verlag: Signum Seedorf
Untertitel: Zwischenbericht zum Berliner Bilingualen Schulversuch
Produktinformationen "Bilingualer Unterricht in Gebärden-, Schrift- und Lautsprache mit hörgeschädigten Schülerinnen in der Primarstufe"
DER ZWISCHENBERICHT DOKUMENTIERT die Begleitforschung zum Berliner Bilingualen Schulversuch. Es handelt sich bei der Schulversuchsklasse um die erste Gruppe von hörgeschädigten Kindern in Berlin, die konsequent in Gebärden-, Schrift- und Lautsprache unterrichtet worden sind. Wesentlich ist dabei der im Team von hörender und gehörloser Lehrkraft durchgeführte zweisprachige Unterricht, in dem Deutsche Gebärdensprache (DGS) und die Deutsche Laut- und Schriftsprache einander kontrastiv gegenübergestellt werden. Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf die Grundschule (Klassenstufen 1 bis 4). Die Begleitforschung hat zu sprachlich-kommunikativen und kognitiven Entwicklungsprozessen der bilingual geförderten SchülerInnen differenzierte Daten erhoben. Diese werden zu Ergebnissen nach anderen Methoden geförderter hörgeschädigter SchülerInnen in Beziehung gesetzt. Außerdem werden didaktische Konzeption, Ausarbeitung und Durchführung eines bilingualen Unterrichts und bilingualer Fördereinheiten dokumentiert (z.B. kontrastiver Anfangs- und Grammatikunterricht; Hör-Sprecherziehung im bilingualen Konzept). Der Bericht dokumentiert eine angewandte und zielorientierte Unterrichtsforschung. Im Ergebnis zeigen die bilingualen SchülerInnen – in Abhängigkeit von den individuellen Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen – nach vier Schuljahren deutlich bessere Kompetenzen im Vergleich zu nicht bilingual geförderten hochgradig hörgeschädigten SchülerInnen. Dies gilt nicht nur für die Schrift- und Gebärdensprache sondern auch für lautsprachliche Fähigkeiten. Damit kann das bilinguale Konzept als empirisch abgesichert gelten. Es leistet einen wesentlichen Beitrag, um die Bildung gehörloser Menschen gemäß aktueller rechtlicher Ansprüche zu gestalten. Der vorliegende Band stellt einen Beitrag zur fachlichen und bildungspolitischen Diskussion in der Hörgeschädigtenpädagogik dar. Darüber hinaus bietet er konzeptionelle Hinweise und konkrete Umsetzungsideen für die Gestaltung eines bilingualen Unterrichts.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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