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Bibel und Literatur um 1800

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Produktnummer: 18bfb7b88f708f421092743477265ad6a8
Autor: Weidner, Daniel
Themengebiete: Dolmetschen Literatur Literaturwissenschaft allgemeine Literaturwissenschaft Übersetzen
Veröffentlichungsdatum: 16.02.2011
EAN: 9783770550005
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 437
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Brill | Fink
Produktinformationen "Bibel und Literatur um 1800"
Die Geschichte der Philologie war immer auch eine Geschichte des Lesens heiliger Texte. Dass auch die Moderne nicht notwendig mit dieser Herkunft bricht, zeigen die vielfältigen Beziehungen zwischen Literatur, Philologie und Bibelexegese in der epistemologischen Schlüsselepoche um 1800. Wenn Novalis 1798 an Friedrich Schlegel schreibt, eine »Theorie der Bibel« würde eigentlich einer »Theorie der Schriftstellerei oder der Wordbildnerei überhaupt« entsprechen, so ruft das nicht nur einen traditionellen topos auf, sondern bezieht sich auch auf höchst aktuelle zeitgenössische Debatten. Denn die sich im Laufe des 18. Jahrhunderts ausbildende historische und philologische Kritik der Bibel erlaubt es nicht nur, das Buch der Bücher neu zu lesen, sondern verändert auch das Verständnis des Lesens und der Literatur überhaupt. Immer wenn um 1800 über Semiotik und Übersetzungstheorie, Rhetorik und Philologie, Poetik und Hermeneutik verhandelt wird, geschieht das auch mit Seitenblick auf die Bibel und ihre Lesbarkeit. Weidners Studie untersucht die literarischen und kritischen Diskurse um und über die Bibel, die für die Geschichte der Literaturwissenschaft von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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