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Belastet oder entlastet?

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Produktnummer: 188337ecdc1e26430fbec15175cf473495
Autor: Bullinger, Ruth Elisabeth
Themengebiete: Befreiungsgesetz Entnazifizierung Formalbelastete Mitläufer NS-Funktionär Nachkriegsgeschichte Nationalsozialismus SS Spruchkammer Dachau Weihnachtsamnestie
Veröffentlichungsdatum: 10.12.2012
EAN: 9783831642045
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: utzverlag GmbH
Untertitel: Dachauer Frauen im Entnazifizierungsverfahren
Produktinformationen "Belastet oder entlastet?"
Die Fragen nach Schuld und Verantwortung für die nationalsozialistischen Gewaltverbrechen zu beantworten, ist auch knapp 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht einfacher geworden. Bereits die Instrumente, die dafür in der unmittelbaren Nachkriegszeit von den Besatzern entwickelt wurden, erwiesen sich in vielerlei Hinsicht als unbrauchbar, um die Verantwortlichen einer gerechten Strafe zuzuführen. Die deutschen Stellen, die ab 1946 für die Abwicklung der Entnazifizierung verantwortlich waren, standen schließlich vor dem Problem, eine viel zu große Gruppe formal belasteter Bürger individuell zur Rechenschaft ziehen zu müssen. Dies führte zwangsläufig zu Schwierigkeiten bei der praktischen Durchführung vor Ort. Die Folge war, dass die Mehrheit der Bevölkerung, die sich weniger als Täter denn als Opfer des NS-Systems sah, das Entnazifizierungsprogramm sehr schnell als ungerecht empfand. In diesem Zusammenhang untersucht vorliegende Studie die Entnazifizierung in Dachau und geht dabei speziell der Frage nach, inwiefern das Konzentrationslager eine Rolle in den Verfahren der betroffenen Frauen aus Dachau spielte. Denn gerade die Dachauer mussten sich bereits seit 1945 den Vorwurf gefallen lassen, eine moralische Mitschuld an den Verbrechen im KZ zu tragen.
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