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Basilios, De archangelo Michael, sahidice Pseudo - Euhodios De resurrectione, sahidice Pseudo - Euhodios De dormitione Mariae virginis, sahidice & bohairice

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Produktnummer: 18acc328fecf154648a559f5d5421a7011
Autor: Kosack, Wolfgang
Themengebiete: Basilios Bohairisch De archangelo Michael Papyrus Pseudo - Euhodios Sahidisch
Veröffentlichungsdatum: 01.03.2014
EAN: 9783906206028
Sprache: Deutsch metaCatalog.groups.language.options.coptic
Seitenzahl: 280
Produktart: Buch
Verlag: Verlag Christoph Brunner
Untertitel: < Papyruskodex Turin, Mus. Egizio Cat. 63000 XI. > nebst Varianten und Fragmente. In Parallelzeilen ediert, kommentiert und übersetzt von Wolfgang Kosack Verlag Christoph Brunner Berlin 2014
Produktinformationen "Basilios, De archangelo Michael, sahidice Pseudo - Euhodios De resurrectione, sahidice Pseudo - Euhodios De dormitione Mariae virginis, sahidice & bohairice"
Der Papyruskodex von Turin Die Euhodios-Predigt anläßlich des Festes der Auferstehung ist in zwei Manuskripten erhalten, die unabhängig von einander den Text wiedergeben. Der ältere Kodex, hier mit T bezeichnet, ist ein Papyruskodex des Museo Egizio in Turin, wo er unter der Nummer Cat. gen. 63000, XII katalogisiert ist und aufbewahrt wird. Sogar der vordere Buchdeckel dieses Kodex ist erhalten. Nach ROSSIS Beschreibung ist der Deckel aus frischen, unbeschriebenen Papyrusblättern zusammengeleimt und mit feinem Leder überzogen, das vermutlich ohne Verzierung oder Bemalung geblieben ist. Er wird als ‚Quadro 3’ im Turiner Museum aufbewahrt. Seine Erhaltung ist jedoch noch schlechter als die des Papyrusbuches. Der Buchdeckel scheint „zu Tode restauriert“ und läßt kaum weitere Schlüsse zu. Nach Ausweis des jetzt erhaltenen Fragments war er ganz ohne jede Bemalung oder Punzierung glatt gestaltet. Sein Gegenpart, die Buchrückseite des Kodex, sowie der zu vermutende Buchrücken fehlen. Somit ist leider nicht mehr auszumachen, ob das Manuskript regelrecht mit Fadenheftung gebunden und mit dem Buchdeckel zusammengeheftet war oder ob der Buchdeckel als Mappe für die losen Papyruslagen ausgelegt war. Da die Papyrusblätter im 19. Jahrhundert auseinander geschnitten wurden und an den Rädern „begradigt“ sind, kann man keine Reste der Bindung, evtl. Stichlöcher oder Lagenzugehörigkeiten erkennen. Somit ist es an den vorhandenen Blättern nicht mehr zu erkennen, ob der Kodex eine Sammlung loser Lagen war oder ein gebundenes Buch. Das hat ROSSI bei seiner Erstedition dazu veranlaßt, die Seiten mit falschen Seitenzahlen zu versehen, manchmal auch Recto und Verso zu verwechseln und die Texte mangelhaft zu identifizieren (zwei Blätter seines edierten Euhodiostextes gehören übrigens zum Basiliostext). Dieser Kodex bietet neben der Euhodios-Predigt auch die Michaelspredigt des Basilios von Lasikê, die in der Einleitung als Teil 1 wiedergegeben wird. Beide Predigten sind vom gleichen Schreiber konzipiert und in jeweils zwei Spalten geschrieben. Allein die Titel sind über die ganze Seitenbreite geschrieben und mit Arabesken und Paraphen geschmückt. Textlich sind die beiden Predigten aufeinander bezogen, wobei nicht genau geklärt werden kann, welche Predigt tatsächlich älteren Datums ist. Aufgrund der inhaltlichen Übereinstimmungen der „freien Zitate“ scheint es, daß die Auferstehungspredigt früher datiert werden kann, da sie eine straff gegliederte Einteilung hat. Beide Texte haben durch die Zerstörung des Papyrus und durch mangelhafte Restaurierung ziemlich viel an Textvolumen verloren. Die Seiten sind oben, an der Seite und unten teilweise zerstört. Seitennummerierungen und ganze Blätter und Lagen fehlen (besonders in der Michaelspredigt, die nur zu etwa der Hälfte erhalten blieb).
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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