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Barbara Brändli. Die Heimat in der Fremde

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Produktnummer: 18171dd7d5a0dc44d48bda6f592f7834ec
Themengebiete: Dokumentarfotografie Ethnografische Fotografie Handwerk Indios Moderner Tanz Venezuela
Veröffentlichungsdatum: 18.12.2024
EAN: 9783038585275
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 192
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Fatzer, Barbara Vogel, Fritz Franz
Verlag: edition abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
Untertitel: – ein ethno- und fotografisches Vermächtnis in Büchern
Produktinformationen "Barbara Brändli. Die Heimat in der Fremde"
Die Thurgauer/Basadingener Bürgerin Barbara Brändli (1932–2011) zog 1951 als 19-Jährige nach Paris und studierte dort klassisches Ballett. Anfang der 1960er-Jahre wanderte sie nach Venezuela aus – ihr Mann Augusto Tobito erhielt 1959 einen Ruf als Architekt nach Caracas – und fasste dort als Fotografin Fuss. Sie publizierte mehrere Bücher, so über den freien Tanz («Duraciones visuales», 1963) oder über die im Süden Venezuelas lebenden Indios («Los hijos de la luna. Monografía antropológica sobre los Indios Sanemá-Yanoama», 1974). Ihre ethnografisch orientierten Bildwerke sind hierzulande weitgehend unbekannt. Das exklusive Buch «Sistema nervioso» (1975) über die sich im Umbruch befindliche Hauptstadt Caracas ist in allen wichtigen Übersichten zur Fotobuchgeschichte notiert, doch kaum einer hat es je gesehen, weil es mittlerweile zu den teuersten Fotobüchern zählt. Es ist eine Art fotografisches road movie, das bezüglich Schnitttechnik und Buchkonzept sehr eigenwillig daherkommt. Über dieses Buch wurde 2023 im Sinne einer Dekonstruktion eine eigene bibliophile Reflexion herausgebracht. Darin ist z.B. interessant festzustellen, wie damals der Grafiker John Lang (1932–2018) die von Brändli ausgewählten Bilder zugerichtet hat, um die Aussage zu verdichten und mit dem Bildmaterial eine Art Bildgedichte zu machen. In dieser ersten, deutschsprachigen Monografie wird der Versuch unternommen, alle (erreichbaren) Bücher Brändlis in einen foto(buch)historischen Kontext zu stellen. Ihre Bücher und Bildbeiträge für Zeitschriften (z.B. für «Du») entstanden nicht im luftleeren Raum. Ihre Motivationen lassen sich erschliessen, begründen und mit ihren fotografierenden Zeitgenossen (Ed van der Elsken, Ata Kandó) abgleichen. So ist es ein Ziel dieser Publikation, nebst der bibliophilen Produktion auch das Umfeld der Fotografin abzutasten und ihre Lehrjahre und bildpolitischen Referenzen kennenzulernen. Dieser ästhetische Werdegang, die fotografisch orientierte Sehschule, spielt sich nämlich weitgehend in ein paar wenigen Jahren im Paris der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre ab.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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