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Autonomie und Unheimlichkeit

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Produktnummer: 18efa7a8dd74354ee5ab7bd2efbe4bb371
Themengebiete: Automatisierung Mechanisierung Technik Technikgeschichte Techniktheorie Unsicherheit history of technology mechanization technology uncertainty
Veröffentlichungsdatum: 13.03.2020
EAN: 9783848763955
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 333
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Friedrich, Alexander Gehring, Petra Hubig, Christoph Kaminski, Andreas Nordmann, Alfred
Verlag: Nomos
Untertitel: Jahrbuch Technikphilosophie 2020
Produktinformationen "Autonomie und Unheimlichkeit"
Dieser Titel ist Teil der Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE mit der ISSN 2297-2072 für die print-Ausgaben und der ISSN 2297-2080 für die eBooks. Überwindet Technik das unheimlich Unbeherrschbare? Oder wird sie uns selbst unheimlich? Zwei scheinbar widersprüchliche Narrative prägen die Geschichte und auch die Theorie der Technik: Das Narrativ der Entzauberung beschreibt, wie eine als fremd und gefährlich erfahrene Natur durch Verwissenschaftlichung und Technisierung gezähmt wurde. Das Narrativ der (Wieder)Verzauberung schildert, wie uns Artefakte und technologische Möglichkeiten unheimlich werden, insbesondere wenn sie sich zu verselbständigen scheinen oder mit „autonomem“ Eigensinn gegenübertreten. In den heutigen Debatten um selbstlernende, ubiquitär verteilte, im Assistenzmodus unsichtbare, dabei opake Techniken schwingt das unheimliche Moment einer „Verselbständigung“ von Technik mit – und trägt im Anschluss an die Mechanisierungs- und Automatisierungsdiskurse des 20. Jahrhunderts zur „Dämonisierung“ der Technik bei. Technik macht Welt einerseits vertraut und nachvollziehbar: Paradigmatisch wird dies in der Idee, dass etwas dann verstanden wird, wenn es technisch rekonstruiert werden kann. Andererseits wird die technische Reproduktion von Welt – oder deren radikale Umgestaltung zu einer entfremdeten – als etwas Verstörendes erlebt. Spätestens, wenn Artefakte zu tun scheinen, „was sie wollen“ oder technische Großsysteme die Lebenswelt nach ihren „Eigenlogiken“ prägen, ist eine schon von Freud benannte Grenze erreicht, an der wir verunsichert werden, ob wir überhaupt noch in der modernen Welt leben.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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