Aurelia Mihai
Produktnummer:
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Themengebiete: | Aurelia Mihai Geschichte Kunstprojekt Künste, Bildende Kunst allgemein Lupa Rom Wege Wölfin einzelne Künstler, Künstlermonografien |
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Veröffentlichungsdatum: | 17.03.2017 |
EAN: | 9783954761548 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 256 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Pfleger, Susanne |
Verlag: | DISTANZ Verlag |
Untertitel: | Wege in die Geschichte(n) / Roads to (Hi)Stories |
Produktinformationen "Aurelia Mihai"
Roads to (Hi)Stories The work of the Romanian-German artist and filmmaker Aurelia Mihai (b. Bucharest, 1968; lives and works in Hamburg) brings clashing cultural, social, and political phenomena and events into focus. She uncovers cultural traditions and translates them into a contemporary register. In the works featured in this volume, Aurelia Mihai links aspects of documentation and research with fiction in a multifaceted way. Thus legends and historical incidents are frequently the occasion or the starting point for a sociocritical examination of the present. The various, in part contrasting perspectives and realities that result in the process are artfully woven together in Aurelia Mihai’s powerful visual language and merge to become evocative images. With slow camera shots she creates an inquiry into our individual concepts of reality. In doing so, she makes an important contribution to how we contemplate video art. At the same time, she reflects on the medium itself and reexamines it time and again as to how it can be made to express the artist’s vision of the past and the present. “LUPA” (2014–2016) is an investigative art project in which a work of ancient art (The Capitoline Wolf ) and the vicissitudes of its history exemplify the accretion of meanings that constitutes an object’s contemporary significance. The ensemble consists of an art video, a series of around thirty photographs in poster formats, and this book, which also documents additional projects. Wege in die Geschichte(n) Die rumänisch-deutsche Künstlerin und Filmemacherin Aurelia Mihai (geb. 1968 in Bukarest, lebt und arbeitet in Hamburg) verhandelt in ihren Arbeiten das Aufeinandertreffen von kulturellen, sozialen und politischen Erscheinungen und Ereignissen. Sie legt kulturelle Traditionen offen und übersetzt sie in unsere heutige Zeit. Auf vielfältige Art verknüpft Aurelia Mihai in den hier vorgestellten Arbeiten Aspekte der Dokumentation und der Wissenschaft mit dem der Fiktion. So sind Legenden und historische Begebenheiten häufig Anlass oder Ausgangspunkt für eine gesellschaftskritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Die verschiedenen, teilweise kontrastierenden Perspektiven und Realitäten, die sich dabei ergeben, sind in Aurelia Mihais eindringlicher Bildsprache raffiniert miteinander verwoben und verschmelzen zu suggestiven Bildern. Mit langsamer Kameraführung gestaltet sie dabei eine Befragung unseres jeweils eigenen Begriffes von Wirklichkeit. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Betrachtung von Videokunst. Gleichzeitig wird das Medium selbst reflektiert und immer wieder von Neuem daraufhin überprüft, wie es die Vision der Künstlerin von Vergangenheit und Gegenwart ausdrücken kann. „LUPA“ (2014–2016) ist ein investigatives Kunstprojekt, das ein antikes Kunstwerk (Die Kapitolinische Wölfin) und seinen Weg durch die Geschichte zum Anlass nimmt, um die Aufladung mit Bedeutung bis in die heutige Zeit sichtbar zu machen. Das gesamte Projekt besteht aus einem künstlerischen Videofilm, einer Fotoserie von ca. 30 Fotografien in Plakatformaten sowie dieser Publikation, die noch weitere Projekte zum Inhalt hat.

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