Aufgetischt
Produktnummer:
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Themengebiete: | Besteck Ethnografika Friederike Zobel Isabel Schmidt-Mappes Katja Poljanac Kochen Kulinarik Service Tischkultur |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.10.2025 |
EAN: | 9783897907461 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 240 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Poljanac, Katja Schmidt-Mappes, Isabel Zobel, Friederike |
Verlag: | ARNOLDSCHE |
Untertitel: | Eine kulinarische Weltreise. Zur Kultur des Essens und Trinkens |
Produktinformationen "Aufgetischt"
Mit aufwendigen Banketten und exquisitem Tafelschmuck zelebrierten die Fu¨rstenhäuser Europas ihre Macht und vertrieben sich luxuriös die Zeit. Bis ins 18. Jahrhundert hatte jedermann sein persönliches Besteck dabei, das waren nicht selten kuriose oder kostbare Unikate. Im Barock kamen schließlich einheitliche Tafelservice in Mode, die mit der Industrialisierung dann zur gehobenen Massenware wurden. Handel, Eroberungszu¨ge und Migrationsprozesse erweiterten die Speisezettel mit „exotischen“ Fru¨chten und Gewu¨rzen sowie veränderten Sitten und Gebräuchen. Das Schmuckmuseum Pforzheim zeigt in einer ungewöhnlichen Ausstellung zu den Tafelsitten erstmals historische Goldschmiedekunst und zeitgenössisches Design, Schmuck „zum Anbeißen“ sowie Kostbarkeiten aus aller Welt. Die begleitende Publikation verfu¨hrt Sie zudem mit Besonderheiten der Esskultur – denn die geht schließlich auch durch den Magen. The aristocratic families of Europe once used to indulge in luxurious banquets with exquisite table accessories to demonstrate their power and extravagantly while away the hours. Well into the 18th century, it was not unusual for people to bring their own cutlery—quite often peculiar, valuable one-of-a-kind pieces. In the Baroque period, matching dinner services came into vogue and, in the wake of industrialization, became massproduced commodities. Trading with faraway countries, conquests, and migration augmented people’s menus with “exotic” fruit and spices and contributed to a change in customs and traditions. In an exceptional exhibition on the mores of dining, the Jewellery Museum in Pforzheim presents historical goldsmithing and contemporary design, jewelry “to eat,” and treasures from across the globe. In addition, the accompanying publication will entice you with its special aspects of food culture—after all, the way to one’s cultural heart is also through the stomach.

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