Auf zu neuen Ufern in den Fläming
De Piere, Jan
Produktnummer:
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Autor: | De Piere, Jan |
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Themengebiete: | 12. Jahrhundert Albrecht der Bär Belgien Erzbischof Wichmann Fläming Slawen |
Veröffentlichungsdatum: | 01.06.2021 |
EAN: | 9783899983562 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 204 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Anthea Verlag |
Untertitel: | Historischer Roman |
Produktinformationen "Auf zu neuen Ufern in den Fläming"
Im 12. Jahrhundert hatten Albrecht der Bär und Erzbischof Wichmann große Teile der ehemaligen germanischen Regionen jenseits der Elbe zurückerobert. Die slawischen Völker, die dort lebten, wurden entweder dezimiert oder geduldet. Die neuen Machthaber brauchten aber fleißige Bauern und Handwerker um das Land zu bevölkern, und die fanden sie vor allem in Flandern. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts zogen zahllose flämische Familien in das Gebiet jenseits der Elbe, wo sie als freie Unternehmer eine neue Existenz aufbauten. Das ist alles lange her, aber das Gebiet mit dem Namen Fläming südwestlich von Berlin erinnert noch an die Einwanderung der Flamen. Wie war das damals? Wie ist man gereist? Wie haben die Einwanderer ihre neuen Dörfer gebaut? Der Autor macht das anschaulich an Hand von zwei Erzählungen. In der ersten reist eine flämische Familie aus dem 21. Jahrhundert in den Fläming, und zugleich erleben die Familienmitglieder in einem Videofilm wie eine Familie aus ihrem Dorf an der belgischen Küste um 1170 auswandert und sich in der Nähe von Jüterbog niederlässt. In der zweiten Geschichte gründen Flamen aus Lichtervelde in Flandern ein neues Dorf Lichterfelde zwischen Jüterbog und Dahme. Es sind jeweils junge Leute, die die Geschichte tragen. Auch in der zweiten Erzählung ist der 21. Jahrhundert nicht weit weg, da die Hauptfigur Anna von Zukunftsvisionen überfallen wird, die ihr Angst machen. Dennoch gelingt es ihr und ihrer Familie im Osten eine neue Existenz aufzubauen. Vor diesem historischen Hintergrund erleben die Auswanderer viele Abenteuer, schöne und traurige Momente, wie üblich in einem Menschenleben. Die Geschichte eignet sich für Leser aller Generationen, sie können sich mitreißen lassen vom einfachen Erzählstil und dem Humor, mit dem die Auswanderung beschrieben wird. Der Autor Jan De Piere ist selbst ein Flame, der seine Bücher aber häufig in deutscher Sprache schreibt und sich im Fläming sehr gut auskennt.

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