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Ars Equitandi

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Produktnummer: 18d8052161e94e4a55a0595f2fc7751209
Autor: Stockhorst, Stefanie
Themengebiete: Kulturgeschichte Pferdekunde Reitkunst
Veröffentlichungsdatum: 17.07.2020
EAN: 9783865257741
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 368
Produktart: Gebunden
Verlag: Wehrhahn Verlag
Untertitel: Eine Kulturgeschichte der Reitlehre in der Frühen Neuzeit
Produktinformationen "Ars Equitandi"
Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert erschienen knapp 70 gedruckte Reitlehren in deutscher Sprache – Übersetzungen, Kompilationen und Originalschriften. Ausgehend von dem mitunter überraschend aktuellen reiterlichen Spezialwissen, das diese Handbücher vermitteln, eröffnet die vorliegende Studie einen weiten Rundblick über die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Seit die Theorie des Reitens (erstmals 1550 in Neapel durch Federico Griso) in Form von Druckschriften festgehalten wurde, erfuhr das Reiten eine Aufwertung von der angewandten Körpertechnik zu einer ›echten‹ Kunstform. Die theoretisch gegründete Reitkunst beanspruchte nunmehr einen Platz im Wissens- und Wertesystem der Renaissance. Deswegen machen die Reitlehren viele große Tendenzen der Epoche greifbar: die Herausbildung von Expertise und Professionalisierung, die Verschriftlichung und Kanonisierung von angewandtem Traditions- und Erfahrungswissen, der Rangstreit der Künste, die Weltdeutung durch Sinnbilder und Symbole sowie Entwicklungen im kunsttheoretischen Nachahmungsdiskurs, in der politischen Ideengeschichte und sogar in der Medizingeschichte. Bei alledem spiegeln sich in den Reitlehren die gesellschaftlichen Dynamiken von adeliger Distinktion und bürgerlicher Emanzipation. Nicht zuletzt geht es in dieser Studie um die Frage, inwieweit man aus den aufwendig gestalteten Lehrbüchern überhaupt das Reiten erlernen konnte – oder ob die schönen Bände nicht womöglich (auch) ganz andere Funktionen übernahmen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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