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Archiv für Sozialgeschichte, Band 55 (2015)

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Produktnummer: 181c214f780d40457c9af54c4fc64df02d
Themengebiete: Bestattungskultur Massentod Sterbekultur Tabu Tod Trauer Trauerarbeit Trauerbewältigung Umgang mit Tod
Veröffentlichungsdatum: 28.12.2016
EAN: 9783801242305
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 526
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Friedrich-Ebert-Stiftung
Verlag: Dietz, J.H.W., Nachf.
Untertitel: Sozialgeschichte des Todes
Produktinformationen "Archiv für Sozialgeschichte, Band 55 (2015)"
"Gestorben wird immer" heißt es in der vielfach ausgezeichneten Fernsehserie "Six Feet Under" über ein Bestattungsunternehmen in Los Angeles, deren Folgen nie allein vom Sterben, sondern immer auch über die Trauer, den Verlust und die Bewältigungsstrategien der Lebenden erzählen. Auch Historiker und Kulturwissenschaftler haben die umfassende Bedeutung des Themas entdeckt. So wird intensiv über die Frage diskutiert, ob moderne Gesellschaften den Tod verdrängen oder sich vielmehr eine Enttabuisierung des Sterbens feststellen lässt. Der neue Band des "Archivs für Sozialgeschichte" beleuchtet diese Debatten in historischer Perspektive. Im Mittelpunkt des Interesses stehen der schicht- und klassenspezifische Umgang mit Tod und Trauer, die Orte des Todes (Krankenhäuser, private Wohnungen, Schlachtfelder, Friedhöfe) sowie gesellschaftlich relevante Bewegungen und Verbände wie die Kriegsgräberfürsorge oder die Hospizbewegung. Zudem erhalten der Massentod und die Versuche seiner Bewältigung als Kennzeichen der Geschichte des 20. Jahrhunderts besondere Aufmerksamkeit. Der Tod wurde in seinen verschiedenen Ausprägungen zum Gegenstand medizinischer und juristischer Expertise und verband sich mit widerstreitenden Prozessen der Ökonomisierung, Politisierung und Sakralisierung. Nicht zuletzt führen seine unterschiedlichen Formen der Repräsentation vor Augen, dass selbst in Sterben und Tod soziale Ungleichheit zum Ausdruck kommt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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