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Arbeitsstoffpaare und Transportphänomene in Sorptionsanlagen

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Produktnummer: 18713576bd57dc43e980b04c2899683156
Themengebiete: Arbeitsstoffpaare Gemische Sorptionsanlagen Transportphänomene
Veröffentlichungsdatum: 01.01.1990
EAN: 9783922429319
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 183
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Deutscher Kälte- u. Klimatechn. Ver.
Untertitel: Forschungsbericht Nr. 31
Produktinformationen "Arbeitsstoffpaare und Transportphänomene in Sorptionsanlagen"
Die Beurteilung der Energiefrage, die bis zu Beginn der achtziger Jahre nur aus rein technisch-betriebswirtschaftlicher Sicht betrachtet wurde, hat sich durch den Reaktorunfall von Tschernobyl im Jahre 1986, die drastisch ansteigenden Umweltschäden und durch die Gefahr von Klimaveränderungen aufgrund ansteigender Schadstoffkonzentrationen in der Luft deutlich verändert. Ein Ausbau der Kernenergie ist bedingt durch die gesteigerte Sensibilität der Bevölkerung und der nicht vollständig geklärten Entsorgung radioaktiver Abfälle nicht zu erwarten. Die Verwendung von Primärenergieträgern, wie z.B. Kohle und Erdöl, muß wegen ihren begrenzten Vorkommen und den bei ihrer Verbrennung entstehenden Schadstoffen verringert werden. Zu diesen Schadstoffen zählen neben Schwefeldioxid (SO2 ) und Stickoxiden (NOx), die zu den Hauptverursachern des Waldsterbens zählen, auch das bei jeder Verbrennung entstehende Kohlendioxid (CO2 ). Es steht im Verdacht, zusammen mit anderen in der Luft vorhandenen Spurengasen, wie z.B. Methan (CH4 ) und einigen Fluorchlorkohlenwasserstoffen, für den unter dem Begriff Treibhauseffekt bekannten Temperaturanstieg der Erde verantwortlich zu sein. Aus diesen Gründen muß einer flexibleren und vielseitigeren Energiepolitik Vorrang gegeben werden, wobei drei unterschiedliche Richtungen eingeschlagen werden können. • Entwicklung neuer Technologien, wie z.B. der Kernfusion, der Wasserstofftechnologie oder die Nutzung regenerativer • Energiequellen wie Sonne, Wind oder Erdwärme. Rationellere Energieverwendung in bekannten technischen Systemen durch Verbesserung der Umwandlungs- und Nutzungswirkungsgrade. • Verwendung neuer technischer Prozesse mit dem Ziel einer effektiveren Nutzung der bekannten Primärenergieträger. Da eine schnelle großtechnische Nutzung neuer Energiequellen zur Zeit nicht zu erwarten ist, steht die Entwicklung neuer und die Verbesserung alter technischer Systeme im Vordergrund. Einen Beitrag hierzu können z.B. Wärmepumpen und –kälteanlagen leisten, die nach dem Absorptionsprinzip arbeiten. Diese Anlagen wurden mit Entdeckung der Fluorchlorkohlenwasserstoffe in den dreißiger Jahren von den Kompressionsanlagen bis auf wenige Großanlagen und den Sonderfall der Wärmetransformation fast völlig verdrängt. Das erst in den letzten Jahren /l/ entdeckte ozonschädigende Potential dieser Stoffe, das zu einer Abnahme der Ozonschicht in der Atmosphäre geführt hat, haben nun wieder zur Renaissance der Sorptionsanlagen geführt. Zur besseren Koordination zukünftiger Forschungsarbeiten wurden im Rahmen diese Projekts in einer internationalen Zusammenarbeit die bisher geleisteten Arbeiten auf dem Gebiet der Sorptionsanlagen erfaßt und ausgewertet.
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