Arbeit und »jüdisches Kapital«. Antisemitische Aussagen in der KPD-Tageszeitung Die Rote Fahne während der Weimarer Republik
Kistenmacher, Olaf
Produktnummer:
18d594fbcfd330470790b0f90b47dc86ec
Autor: | Kistenmacher, Olaf |
---|---|
Themengebiete: | Antiintellektualismus Antisemitismus KPD Kommunismus Pressegeschichte Rote Fahne, Die Zeitungsgeschichte |
Veröffentlichungsdatum: | 04.01.2016 |
EAN: | 9783943245394 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 356 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | edition lumière |
Produktinformationen "Arbeit und »jüdisches Kapital«. Antisemitische Aussagen in der KPD-Tageszeitung Die Rote Fahne während der Weimarer Republik"
Als antifaschistische Partei hat die Kommunistische Partei Deutschlands sich stets gegen Judenhass ausgesprochen, auch hat sie nationalsozialistische und völkische Parteien bekämpft. Trotzdem finden sich in der Tageszeitung der KPD, Die Rote Fahne, in allen Phasen der Weimarer Republik antisemitische Aussagen. Die Analyse der Zeitung zeigt, dass diese Aussagen zum einen mit dem spezifischen Nationalismus der KPD zusammenhängen, zum anderen auf einem fetischisierten und personifizierten Antikapitalismus basieren. Das »jüdische Kapital« erschien lediglich als eine besondere Gruppe innerhalb der Kapitalisten. Im Gegensatz dazu konstruierte die KPD das Kollektiv der »Arbeiter«. Das Selbstverständnis als »Arbeiter« prägte darüber hinaus den Antiintellektualismus wie auch den Antizionismus.

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?
Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.
Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl
Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München
Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen