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Antike Stahlerzeugung

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Produktnummer: 18e34156195023421daa4b21cf803fc0fa
Autor: Furger, Alex R.
Themengebiete: Alte Geschichte, Archäologie Archäologie Archäometrie Augusta Raurica Eisen Metallurgie Römer Stahl Technische Chemie Wikinger aufkohlen ferrum Noricum provinzial
Veröffentlichungsdatum: 20.09.2019
EAN: 9783906897288
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 200
Produktart: Gebunden
Verlag: LIBRUM Publishers & Editors LLC
Untertitel: Ein Nachweis der Aufkohlung von Eisen aus Augusta Raurica
Altersempfehlung: 20 - 0
Produktinformationen "Antike Stahlerzeugung"
Der nächste Band, der noch 2018 in der neuen Reihe »Beiträge zur Technikgeschichte« | »Studies in the History of Technology« erscheinen soll, ist ein handliches Übersichtswerk über die früheste Stahlgewinnung. Ausgehend von sensationellen Funden aus der Römerstadt Augusta Raurica bei Basel, kommt der Autor zum Schluss, dass hier am Rheinknie, in der römischen Provinz Obergermanien, schon bald nach der römischen Eroberung, d. h. ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr., härtbarer Stahl aus »Weicheisen« erzeugt worden ist. Analoge Funde aus dieser Zeit und Region kannte man bisher noch nicht! Der Hauptwert dieses Buches ist ein ausführlicher Überblick über alle bekannten Stahlerzeugungstechniken, die lange vor der Industrialisierung entwickelt und angewendet worden sind. Am Beispiel etwa des indischen »Tiegelstahls« oder des römischen »ferrum Noricum« (steirischer Stahl) werden archäologische, metallurgische und schriftliche Quellen beigezogen und vorgestellt. Anlass zur neuen Untersuchung waren die römischen Funde aus Augusta Raurica. Sie werden im zweiten Teil der Publikation archäologisch untersucht und präsentiert. Analysen ergaben, dass Reste von gebrannten Lehmumhüllungen vorliegen, in denen kleine Eisenbarren der Hitze ausgesetzt worden sind. Rezepte aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit, sowie ganz ähnliche, aber jüngere Funde aus der Wikingerzeit in Skandinavien legen nahe, dass in den Umhüllungen Eisen »aufgekohlt«, d. h. zu Stahl umgewandelt worden sein muss. Um diese Interpretation zu erhärten, wurde der von den Untersuchungsbefunden abgeleitete Prozess mit Hilfe der »Experimentellen Archäologie« nachvollzogen. Ein Vorbild interdisziplinärer Vorgehensweise: Geschichte und Technik, Befund und Experiment, Beobachtung und Analyse, Schriftquellen und Technologie, Archäologie und Industrie.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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