Annaverehrung. Der Anna Altar von Wolf Huber
Produktnummer:
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Themengebiete: | Anna Altar Annaaltar Annaverehrung Feldkirch Kunstgeschichte Malerei Rheticus-Gesellschaft Wolf Huber |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.06.2021 |
EAN: | 9783902601612 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 107 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Rheticus-Gesellschaft |
Untertitel: | Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft 84 |
Produktinformationen "Annaverehrung. Der Anna Altar von Wolf Huber"
Vor 500 Jahren schuf der Feldkirchen Künstler Wolf Huber den Anna Altar im Feldkirchen Dom, wohl eines der ganz großen Kunstwerke im Land. Anlässlich dieses Ereignisses hat die Rheticus-Gesellschaft das Buch mit dem Titel “Annaverehrung. Der Anna Altar von Wolf Huber“ herausgebracht. Insgesamt fünf Autoren arbeiteten an diesem Band: Alt-Dompfarrer Rudolf Bischof schildert mit „Verlust und Zusammenführung des Anna Altars“ die aufregende Geschichte dieses Altares, von der Hochschätzung über einen Verkauf bis zur Vergessenheit und dann zur Wiederentdeckung und neuerlichen Wertschätzung. In einem weiteren Artikel „Der Anna Altar von Wolf Huber (1521)“ macht Rudolf Bischof einen Versuch der spirituellen Deutung aus verschiedenen Blickpunkten, in einer Zeit, als Wolf Huber die Bilder gemalt. RG-Obmann Albert Ruetz versucht mit „Die heilige Anna“ Einblicke in die faszinierende Entwicklung der Verehrung der heiligen Anna zu geben, besonders deshalb, da sie im Neuen Testament keine Erwähnung findet. Diözesanarchivar Michael Fliri betrachtet mit dem Artikel „Humanismus, Reformation und Seelenheil“ von den kirchlichen Verhältnissen in den Jahren 1450-1550 anhand von drei Biographien. Autorin Sabine Suttertlütti beschreibt unter dem Titel „Die Annabruderschaft in Feldkirch und der Altar von Wolf Huber“ zahlreiche historische Details, wie seit Jahrhunderten Bruderschaften im Gemeinschaftsleben einer Gesellschaft eine wichtige soziale und wirtschaftliche Rolle spielten. Stadtarchivar Christoph Volaucnik versucht in seinem Artikel „Verehrung der heiligen Anna in Vorarlberg und den Nachbarregionen“ den „Boom“ der Annaverehrung bis ins Südtirol nachzuweisen und beschreibt dann ausführlich anhand vorliegender Dokumente im Stadtarchiv im zweiten Beitrag „Die Feldkircher Anna-Bruderschaft im 17. Und 18. Jahrhundert“. Im letzten Aufsatz „Das künstlerische Konzept des Anna Altars von Wolf Huber“ ist Autor Albert Ruetz überzeugt, dass Wolf Huber künstlerisch auf der Höhe seiner Zeit war und alle Techniken beherrschte und sich besonders als Meister der Komposition verstand.

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