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Alexander Neroslow. Ein Maler im Deutschland des 20. Jahrhunderts

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Produktnummer: 18b2e53b0655b643f39b16860408272525
Autor: Kalhorn, Arntraut
Themengebiete: Dresden Leipzig Malerei Nationalsozialismus Ostsee St. Petersburg Waldheim
Veröffentlichungsdatum: 24.04.2013
EAN: 9783940207920
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 180
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Albrecht, Gerd
Verlag: Helms, Th
Untertitel: Eine biografische Collage
Produktinformationen "Alexander Neroslow. Ein Maler im Deutschland des 20. Jahrhunderts"
Der russisch-deutsche Maler Alexander Neroslow (1891–1971) ist zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit geraten. Aufgewachsen in St. Petersburg, kommt er 1911 zum Architekturstudium nach Dresden und lebt seitdem in Deutschland. Die politischen Umbrüche in Europa führen im Ersten Weltkrieg zu seiner Internierung und machen ihn staatenlos. Seiner starken Neigung zur Malerei nachgebend, besucht er Malschulen in Berlin und Dresden und stellt bald öffentlich aus. Obwohl politisch engagiert, bevorzugt er die Landschaftsmalerei in expressiver Farbgebung und urbane oder dörfliche Architekturstücke. In den 1930er Jahren entstehen im ostpreußischen Nidden Aquarelle vom Kurischen Haff. Alexander Neroslow und seine Frau Gertrud werden 1941 von den Nationalsozialisten zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach der Befreiung aus dem Zuchthaus Waldheim gestalten sie aktiv das Kultur- und Bildungsleben in der sächsischen Kleinstadt. Ab 1952 lehrt Alexander Neroslow drei Jahre an der Staatlichen Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig. Seit 1946 reist er regelmäßig an die Ostsee. Motive auf der Insel Poel, dem Fischland, dem Zingst und vor allem dem Darß werden neben Bildnissen und Stillleben zu seinen wichtigsten Sujets. In Wieck lernt er auch Valeska Lenz kennen, die er zehn Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau 1967 heiratet. Persönliche Dokumente, zeitgenössische Fotografien und Erinnerungen illustrieren das Leben des Künstlers. Die biografische Collage kann nicht das Desiderat der kunstwissenschaftlichen Wiederentdeckung des Malers beheben, aber die über hundertzwanzig Abbildungen seiner Arbeiten mögen auch dafür eine Anregung sein.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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