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Aida's Brothers & Sisters

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Produktnummer: 184ee8c5ff9d844e79b4ee6b9a3b576e65
Themengebiete: Dokumentation Jan Schmidt-Garre Musikgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 01.07.2009
EAN: 0807280136791
Sprache: Englisch
Produktart: DVDVideo
Verlag: Monarda Music
Untertitel: Black Voices in Opera and Concert
Produktinformationen "Aida's Brothers & Sisters"
Think of today‘s top operatic voices, and black owners of them are as likely to come into the list as white ones: Willard White, Jessye Norman and Kathleen Battle to name only three. We know it wasn‘t always thus - Paul Robeson‘s struggles to be recognised as a great singer, instead of a black singer, went on for many decades. But this programme reveals just how hard the journey to acceptance of America‘s black singers has been. It opens with one of the greatest voices of the 20th century: Marian Anderson and a clip of her magnificent performance of ‚Ave Maria‘. The film offers newsreel footage from her landmark 1939 concert at the Lincoln Memorial, which was held after the Daughters of the American Revolution denied her access to their Constitution Hall venue. But the black tradition of classical singing goes back even further: Before Leontye Price, Jessye Norman and even before Marian Anderson, Sissieretta Jones was arguably the greatest black performer of 19th century America and certainly the first great black diva. Sissieretta Jones, the ‚Black Patti‘, an allusion to Italian-American primadonna Adelina Patti, performed before four American presidents, mesmerized critics and audiences alike and was so successful that at one concert in New Jersey 1,000 visitors had to be turned away. The film Aida‘s Brothers and Sisters intends to focus the viewer‘s gaze particularly on the black classic and also on the fascinating mixed forms that have developed from the confrontation of white and black music in the last hundred years. The encounter with the powerful personalities of the singers and their music will reveal the humour, the lust for life, and the spiritual depth of black culture, and will perhaps add a dash of colour to a white fin de siècle culture that is in danger of contracting anaemia. A fascinating documentary with historical and contemporary fi lm and video records of performances by Leontyne Price, Simon Estes, Grace Bumbry, Reri Grist and many others. „Ich kann mich nicht damit auseinandersetzen, daß ich schwarz bin - das ist ein Faktum. Ich habe Schuhgröße 41, da kann ich nichts dran ändern.“ Selbstbewußt bekennt sich die Sopranistin Martina Arroyo zu physischen Gegebenheiten, von denen man annehmen möchte, sie spielten keine Rolle mehr. Aber die Intendanten und Impresarios, die Dirigenten, die Kritiker und auch das Publikum haben sich immer wieder mit dieser Äußerlichkeit auseinandergesetzt: mit der Farbe der Haut. Anders als ihre Kollegen im Jazz mussten die schwarzen Sänger in der Oper immer neu beweisen, daß sie trotz ihrer Rasse in der Lage sind, abendländische Werte zu vermitteln, ja dass sie nicht nur den Porgy und auch nicht nur die Aida, sondern eben auch die Gräfi n im „Figaro“ glaubhaft zu verkörpern vermögen. Der zweiteilige Film „Aidas Brüder und Schwestern“ von Jan Schmidt-Garre und Marieke Schroeder erzählt dieses unbekannte Kapitel Opern- und Gesangsgeschichte, das von Marian Andersons spätem Debüt an der New Yorker Metropolitan Opera im Jahr 1955 bis zu den jungen Gesangsschülern der Harlem School of the Arts reicht, die sich in wiedererwachtem Stolz mit ihrer „black experience“ identifi zieren. Mit sehr persönlichen Worten beschreiben die großen schwarzen Sänger, von Leontyne Price über Grace Bumbry, Shirley Verrett und viele andere bis zu Barbara Hendricks, ihre Position in jenem Spannungsfeld von Tradition, Politik und Kunst, in dem schwarze Künstler bis heute immer wieder gezwungen sind, ihren Platz zu fi nden. Mit den Worten Betty Allens: „Man ist nie einfach nur ein Sänger, man ist ein schwarzer Sänger. Die Last, dreißig Millionen Leute auf dem Rücken zu tragen, behält man sein Leben lang.“ Viele unbekannte Gesangsbeispiele erscheinen in neuem Licht: ein bewegendes Ave Maria mit Marian Anderson unter Leopold Stokowski, ein kämpferisches „Ol‘ Man River“, vom Kommunisten Paul Robeson in einem Moskauer Open Air-Konzert präsentiert, – umrahmt von Solidaritätsrufen in fl ießendem Russisch – die darstellerischen und stimmlichen Wunderwerke von Reri Grist (als Zerbinetta und Oscar), eine ozeanische Ariadne von Jessye Norman und vieles mehr.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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