Ahmici
Obruca, Thomas
Produktnummer:
18132843f693f043eca4b49b33bc3600d7
Autor: | Obruca, Thomas |
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Themengebiete: | Erlebnisbericht Ethnische Säuberung Geschichte 1993 Hrvatsko vijece obrane (HVO) Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) Kriegsverbrechen Kroatisch-bosniakischer Krieg Massaker von Ahmici Strafverfolgung Überleben |
Veröffentlichungsdatum: | 01.08.2022 |
EAN: | 9783991260783 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 144 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Bibliothek der Provinz |
Untertitel: | Die acht Tage des 13jährigen Adnan |
Produktinformationen "Ahmici"
Dies ist die Geschichte des dreizehnjährigen Adnan. In den Wirren des Krieges in Bosnien und Herzegowina wird er, selbst durch Schusswunden schwer verletzt, Zeuge der brutalen Ermordung seiner Eltern und Schwester. Mit diesem Moment beginnt für ihn der Kampf um sein eigenes Überleben. Völlig auf sich allein gestellt, kann er sich mit letzter Kraft in ein durch die gelegten Brände beschädigtes Haus retten, in der Hoffnung, den noch tobenden Kämpfen damit entrinnen, überleben und schließlich gerettet werden zu können. Doch in seinem Versteck beginnt für ihn ein Martyrium. Ein psychologisches Meisterwerk von historischer Bedeutung – die Tragödie eines kleinen bosnischen Dorfes im 20. Jahrhundert. Ein schockierendes Beispiel wie ethnisch unterschiedliche Gruppen, die seit vielen Generationen zusammenleben und die Religion, die Sitten und Gebräuche der anderen akzeptiert haben, in einen menschlichen Abgrund gerissen wurden. Der Junge, selbst schwer verletzt, war Zeuge der Ermordung seiner Familie geworden. Nur sein unbändiger Wille erlaubte es ihm diese acht Tage zu überleben. Hon. Prof. Mag. Dr. Thomas Müller, Kriminalpsychologe und ehemaliger Leiter des Kriminalpsychologischen Dienstes des BM für Inneres / Wien Eine wichtige Lektüre für alle, die sich mit dem Wahnsinn von Kriegsverbrechen auseinandersetzen wollen. Thomas Obruca, der dieses schreckliche Verbrechen des Angriffs der kroatischen HVO-Truppen auf das Dorf Ahmici im Lašva-Tal bei Vitez am 16. April 1993 für das Internationale Jugoslawien-Tribunal in Den Haag untersuchte, beschreibt das Unfassbare aus dem Blickwinkel eines Dreizehnjährigen – der die Ermordung seiner Familie miterlebte, acht Tage in einem Versteck verharrte, bevor er von UNO-Friedenstruppen gefunden wurde. Bringt die Beschäftigung mit dieser Materie einen Ausweg aus ähnlichen Gräueltaten? Hoffentlich! Manfred Nowak, Univ. Prof. für Menschenrechte – Wien, Generalsekretär Global Campus of Human Rights – Venedig

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