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Ästhetik der Geste

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Produktnummer: 185402c497a8464594a959961e9e417cce
Themengebiete: Medientheorie Medienästhetik Vilém Flusser medienphänomenologie ästhetik ästhetisches denken
Veröffentlichungsdatum: 18.04.2025
EAN: 9783958323810
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 150
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Ruf, Oliver
Verlag: Velbrück
Untertitel: Eine Medientheorie nach Vilém Flusser
Produktinformationen "Ästhetik der Geste"
Kaum je ist eine Ästhetik der Medien greifbarer, präsenter und prägender entwickelt worden als in der Phänomenologie Vilém Flussers, selten ist sie zugleich derart einfühlsam dargestellt worden. Zur Konturierung des ästhetischen Denkens Flussers versammelt der Band in einem ersten Teil die hierfür wichtigsten Passagen aus dessen Buch Gesten. Der zweite Teil des Bandes fügt dazu einen umfangreichen Kommentar des Herausgebers bei. Vor allem in seinem 1991 erschienenen Buch Gesten hat Vilém Flusser die philosophischen Grundlagen für eine Medienästhetik formuliert, die auf bestimmte Gebrauchsweisen, Kulturtechniken und Zeichenhandlungen abzielt. Die soziale Allgegenwart der Medien geht dabei einher mit der zunehmenden Verschleierung dessen, was die Rede von dem Medienästhetischen schlechthin hier meint: die buchstäbliche Handhabung von medialen Artefakten in einem zunächst körperlichen, zugleich aber auch grundsätzlich erfahr- und wahrnehmbaren Sinn. Der Begriff der Geste betrifft die Prozesse, ohne die es keine Medien und auch keine Medienästhetik geben kann. Der philosophische Reflex auf diese Prozessualität führt bei Flusser zur Bestimmung wesentlicher Kategorien (oder besser: zu Einblicken) – und zum Aufriss des Versuchs, eine geradezu schlagkräftige Medientheorie daraus zu antizipieren. Den wiederabgedruckten Passagen aus Flussers Werk – die die Geste des Schreibens über diejenige des Malens, des Fotografierens und Filmens bis hin zu der des Telefonierens und des Video betreffen – ist ein Kommentar von Oliver Ruf beigestellt, der die ›Ästhetik der Geste‹ à la Flusser neu liest, jene in aktuelle medienwissenschaftliche Diskurse einordnet und daraus eine eigene medienästhetische Positionierung entwickelt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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