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Adeliges und fürstliches Erben im Reich (ca. 1150–1250)

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Produktnummer: 188ce0e8e5e12046e3a53384ad9171a05b
Themengebiete: Adel Erbe Erbrecht Erbstreitigkeit Fürst Herrschaft Mittelalter Sukzession Verwandtschaft römisch-deutsches Reich
Veröffentlichungsdatum: 10.03.2025
EAN: 9783799569002
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 496
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Dendorfer, Jürgen Peltzer, Jörg
Verlag: Jan Thorbecke Verlag
Untertitel: Recht – Praktiken – Aushandlungen
Produktinformationen "Adeliges und fürstliches Erben im Reich (ca. 1150–1250)"
Die Geschichte hochadliger Herrschaften im Reich zwischen 1150 und 1250 ist dadurch gekennzeichnet, dass diese beim Fehlen eines männlichen Erben in ihrem Bestand bedroht waren. In der Regel war es unmöglich, Lehen und Allodien gesamthaft an Töchter weiterzugeben. Erbstreitigkeiten waren oftmals die Folge, und auch relativ gut etablierte Herrschaften konnten sich auflösen. Die Untersuchung, wie Zeitgenossen mit der ›offenen‹ Situation umgingen, die durch die Abwesenheit eines männlichen Erben geschaffen wurde, ermöglicht vielfältige Einblicke in die politische Kultur des 12. und 13. Jahrhunderts: Sie lassen Formen der Konfliktführung und Aushandlungsprozesse sichtbar werden und zeigen die Handlungsspielräume der beteiligten Frauen. Die Unterschiede im Erbrecht verschaffen zudem Einblicke in die Ausdifferenzierung hochadliger Rangstufen. The history of the lordships of the upper aristocracy in the Empire between 1150 and 1250 is characterised by the fact that their existence was threatened in the absence of a male heir. As a rule, it was impossible to pass on fiefs and allods in their entirety to daughters. In such cases, conflicts over the inheritance were frequent and even relatively well-established lordships could be dissolved. The analysis of how contemporaries dealt with the ›open‹ situation created by the absence of a male heir provides a variety of insights into the political culture of the 12th and 13th centuries: It reveals forms of conflict management and negotiation processes; it provides crucial information about the room for manoeuvre of women; and the differences in inheritance law offer a window into the differentiation of ranks among the upper aristocracy.
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