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Acta Murensia

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Produktnummer: 183038a8c486b641858cf101b23481a328
Autor: Bretscher, Charlotte Sieber, Christian
Themengebiete: Aargau (AG) Altertumswissenschaften Benediktiner Kloster Schweizer Geschichte
Veröffentlichungsdatum: 13.11.2012
EAN: 9783796528354
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 332
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Staatsarchiv Aargau
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Untertitel: Die Akten des Klosters Muri mit der Geneaologie der frühen Habsburger
Produktinformationen "Acta Murensia"
Erstmals mit einer deutschen Übersetzung und einem Digitalfaksimile auf CD-ROM! Die «Acta Murensia» berichten über Gründung, Aufbau und Reform des um 1027 gegründeten Benediktinerklosters Muri im Aargauer Freiamt. Ausserdem enthält das anonym überlieferte Werk ein detailliertes Inventar des hochmittelalterlichen Klostervermögens in Form von Reliquien, Kirchenschatz, Büchern, Grundbesitz und Einkünften. Vorangestellt ist dem Text eine Genealogie der frühen Habsburger, dem Stiftergeschlecht Muris, und ihrer Verwandten. Verfasst bald nach 1140, sind die «Acta Murensia» einzig in einer heute im Staatsarchiv Aargau aufbewahrten Abschrift aus der Zeit um 1400 überliefert (StAAG AA/4947). Um 1510 vom habsburgischen Hofhistoriographen Jakob Mennel entdeckt, wurden die «Acta Murensia» bereits 1618 erstmals im Druck zugänglich gemacht. Die bisher letzte Edition durch Pater Martin Kiem, Benediktiner von Muri-Gries, stammt aus dem Jahr 1883. Sie weist verschiedene Mängel auf, weshalb schon 1904 eine Neuedition gefordert wurde. Die im Auftrag des Staatsarchivs Aargau in Teamarbeit einer Mittellateinerin und eines Mediävisten entstandene Neuausgabe umfasst neben dem lateinischen Originaltext erstmals eine Übersetzung ins Deutsche, die im lesefreundlichen Paralleldruck wiedergegeben wird. Die beigelegte CD-ROM enthält zudem ein Digitalfaksimile des einzigen Textzeugen. Im Sachkommentar ist die umfangreiche Forschungsliteratur zu den verschiedenen in den «Acta Murensia» behandelten Themen verarbeitet. In der Einleitung werden die «Acta Murensia» einschliesslich der Genealogie der frühen Habsburger im Gesamtzusammenhang untersucht. Ausserdem werden fünf Jahrhunderte mitunter kontroverser Forschungsgeschichte aufgerollt. Die Neuausgabe bestätigt den hohen Quellenwert der «Acta Murensia» für die Kirchengeschichte, die Wirtschaftsgeschichte und die Sozialgeschichte des behandelten Raums, der vom Schweizer Mittelland bis in die Alpen und ins Oberrheingebiet reicht. Neben dieser Konsolidierung früherer Forschungsergebnisse wird erstmals die Frage nach dem Anlass für die Abfassung der ungefähr gleichzeitig, aber unabhängig von den «Acta Murensia» entstandenen Genealogie der frühen Habsburger gestellt. Ebenfalls zum ersten Mal werden die hochpolitischen Entstehungszusammenhänge der Abschrift wohl von 1406 geklärt. Erstmals mit einer deutschen Übersetzung und einem Digitalfaksimile auf CD-ROM! Die «Acta Murensia» berichten über Gründung, Aufbau und Reform des um 1027 gegründeten Benediktinerklosters Muri im Aargauer Freiamt. Ausserdem enthält das anonym überlieferte Werk ein detailliertes Inventar des hochmittelalterlichen Klostervermögens in Form von Reliquien, Kirchenschatz, Büchern, Grundbesitz und Einkünften. Vorangestellt ist dem Text eine Genealogie der frühen Habsburger, dem Stiftergeschlecht Muris, und ihrer Verwandten. Verfasst bald nach 1140, sind die «Acta Murensia» einzig in einer heute im Staatsarchiv Aargau aufbewahrten Abschrift aus der Zeit um 1400 überliefert (StAAG AA/4947). Um 1510 vom habsburgischen Hofhistoriographen Jakob Mennel entdeckt, wurden die «Acta Murensia» bereits 1618 erstmals im Druck zugänglich gemacht. Die bisher letzte Edition durch Pater Martin Kiem, Benediktiner von Muri-Gries, stammt aus dem Jahr 1883. Sie weist verschiedene Mängel auf, weshalb schon 1904 eine Neuedition gefordert wurde. Die im Auftrag des Staatsarchivs Aargau in Teamarbeit einer Mittellateinerin und eines Mediävisten entstandene Neuausgabe umfasst neben dem lateinischen Originaltext erstmals eine Übersetzung ins Deutsche, die im lesefreundlichen Paralleldruck wiedergegeben wird. Die beigelegte CD-ROM enthält zudem ein Digitalfaksimile des einzigen Textzeugen. Im Sachkommentar ist die umfangreiche Forschungsliteratur zu den verschiedenen in den «Acta Murensia» behandelten Themen verarbeitet. In der Einleitung werden die «Acta Murensia» einschliesslich der Genealogie der frühen Habsburger im Gesamtzusammenhang untersucht. Ausserdem werden fünf Jahrhunderte mitunter kontroverser Forschungsgeschichte aufgerollt. Die Neuausgabe bestätigt den hohen Quellenwert der «Acta Murensia» für die Kirchengeschichte, die Wirtschaftsgeschichte und die Sozialgeschichte des behandelten Raums, der vom Schweizer Mittelland bis in die Alpen und ins Oberrheingebiet reicht. Neben dieser Konsolidierung früherer Forschungsergebnisse wird erstmals die Frage nach dem Anlass für die Abfassung der ungefähr gleichzeitig, aber unabhängig von den «Acta Murensia» entstandenen Genealogie der frühen Habsburger gestellt. Ebenfalls zum ersten Mal werden die hochpolitischen Entstehungszusammenhänge der Abschrift wohl von 1406 geklärt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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