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Abjekte Antike

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Produktnummer: 1894b7749dfa35439fb922195686091755
Autor: Wendt, Daniel
Themengebiete: 18. Jahrhundert Antikenrezeption Diskursanalyse Ekel Frankreich Frühe Neuzeit Geschichtstheorie Literaturgeschichte Obszönität antike Literatur
Veröffentlichungsdatum: 21.12.2020
EAN: 9783825347246
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 334
Produktart: Gebunden
Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
Untertitel: Die Obszönität antiker Literatur im Frankreich der Frühen Neuzeit
Produktinformationen "Abjekte Antike"
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden obszöne Texte in Frankreich zu einem Problem erklärt, das nun nicht mehr nur Frage der persönlichen Empörung war, sondern staatliche Zensur und Strafe nach sich zog. Gleichzeitig verlor die antike Literatur im Laufe des 17. Jahrhunderts zwar ihren paradigmatischen Status, das Sprechen über die Obszönität antiker Texte nahm dabei aber immens zu und rekurrierte weiterhin auf antike Autoritäten. Ausgehend von diesem Paradox untersucht die Studie den Umgang mit dem Phänomen antiker Obszönität in literaturtheoretischen, historischen und moralischen Diskursen vor allem des 17. und 18. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des Bedeutungswandels von ‚obscenus‘ zu ‚obscène‘ spürt sie interdiskursive Elemente in Traktaten, Lexika, Briefen, Editionen und Übersetzungen auf und analysiert (antike) Obszönität als Kollektivsymbol humanistischen, höfischen, bürgerlichen, aufklärerischen und revolutionären Selbstverständnisses. Sie beschreibt dabei Obszönität als diskursives Moment dialektischer Distanzierung zwischen Interesse und Abstoßung.
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