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Abfallwirtschaft für Wien

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Produktnummer: 18605515587b3649af90d1d07aa52754c4
Themengebiete: Abfallentsorgung Abfallverbrennung Abfallverwertung Abfallwirtschaft Kompostierung Nachhaltigkeitsstrategie Umweltpolitik Wien Österreich
Veröffentlichungsdatum: 23.06.2004
EAN: 9783935317177
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 776
Produktart: Gebunden
Verlag: Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Produktinformationen "Abfallwirtschaft für Wien"
Wien ist anders – auch in der Abfallwirtschaft Die österreichische Strategie zur Nachhaltigen Entwicklung besagt im Leitziel 9 zur Abfallwirtschaft: Eine nachhaltige Abfallwirtschaft muss eine Forcierung der Ressourcenschonung durch verstärkte Abfallvermeidung und -verwertung unter ökologischer Gesamtbetrachtung zum Ziel haben, eine ökologisch verträgliche Abfallbehandlung gewährleisten, Material- und Stoffströme erfassen, den Einsatz von Recyclingmaterialien sowie die Schließung von Stoffkreisläufen forcieren. Da die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung bei der getrennten Sammlung mittlerweile weitgehend ausgeschöpft sind, sind geeignete Behandlungskapazitäten für Restmüll und für Rückstände aus der Verwertung der getrennt gesammelten oder nachträglich sortierten Abfälle erforderlich. Die Abfallwirtschaft insbesondere die Deponierung unbehandelter Abfälle verursacht Methanemissionen im großem Ausmaß, daher ist bei entsprechender Umgestaltung und Nutzung des Energieinhaltes des Abfalls ein essentieller Beitrag zum Klimaschutz leistbar. Während in anderen Bundesländern derzeit mit Hochdruck an Bau und Inbetriebnahme von modernen Abfallbehandlungsanlagen gearbeitet wird, sind die zitierten Eckpunkte der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie aus dem Jahr 2002 in Wien schon seit vielen Jahren in großen Teilen umgesetzt. Wien hat viele Millionen Euro in zahlreiche Forschungsaktivitäten und Projekte zur Abfallvermeidung und Verwertung investiert und wird dies auch in Zukunft weiter tun. Die Müllverbrennungsanlagen Flötzersteig und Spittelau haben nicht nur die Freisetzung von großen Mengen Methan aus Deponien vermieden; diese Werke liefern zudem rund drei Viertel der erzeugten Fernwärme-Grundlast sowie Strom. Dadurch konnte auf fossile Brennstoffe verzichtet werden; auch die verbrannten biogenen Abfallbestandteile sind klimaneutral. Zugleich bieten die Wiener Anlagen der Bevölkerung Entsorgungssicherheit für die Zukunft und setzen dabei das Prinzip der Nähe konsequent um. Wien ist damit dem Ziel, sich von einer Umweltmusterstadt zu einer nachhaltigen Stadt weiterzuentwickeln, einen großen Schritt näher gekommen. Auf das bislang Erreichte können die Wienerinnen und Wiener stolz sein. Doch weitere Schritte müssen folgen. Weitere modernste Behandlungsanlagen werden gerade in Betrieb genommen, sind im Bau oder in der Planung. Einzelne bestehende Anlagen werden auf den Stand der Technik nachgerüstet oder ersetzt werden. Die bereits begonnene Schließung von Stoffkreisläufen und die Überführung von Schadstoffen in Senken wird in den nächsten Jahren weiter optimiert werden. Wien ist für die Abfallwirtschaft der Zukunft bestens gerüstet.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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