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§ 217 StGB im Lichte des strafrechtlichen Rechtsgutskonzeptes

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Produktnummer: 1856ef3c27abb5488596a252ce17b8dd96
Autor: Britzke, Sonja
Themengebiete: Beihilfe zum Suizid Rechtsgutsbegriff Rechtsgüterschutz Selbstbestimmungsrecht Selbstmord Selbsttötung Sterbehilfe Sterbehilfe-Verein Suizid geschäftsmäßige Suizidförderung
Veröffentlichungsdatum: 28.08.2019
EAN: 9783848761296
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 256
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Untertitel: Legitimität und Auslegung der Norm
Produktinformationen "§ 217 StGB im Lichte des strafrechtlichen Rechtsgutskonzeptes"
§ 217 StGB reiht sich in andere kriminalpolitische Projekte des Gesetzgebers ein, die sich dem Einwand des fehlenden Rechtsgutsbezugs ausgesetzt sehen. Die Untersuchung zeigt auf, dass der Gesetzgeber mit der Einführung des § 217 StGB den Zweck des Strafrechts als „ultima-ratio“ des Rechtsgüterschutzes verfehlt hat. Auch wenn er mit der Norm den Schutz von Leben und Autonomie bezweckt hat, ist ihm die Umsetzung des Schutzes dieser Rechtsgüter nicht gelungen. Die Vorschrift dient vielmehr dem Zweck der Verhinderung einer Suizidkultur. Nach der systemkritischen Rechtsgutslehre kann ein solcher „moralischer“ Zweck jedoch kein strafrechtlich zu schützendes Rechtsgut darstellen. Da eine Aufhebung der Vorschrift durch das Bundesverfassungsgericht wenig wahrscheinlich erscheint, schließt sich der Rechtsgutsdiskussion eine praxisorientierte Auslegung der Norm unter dem Gesichtspunkt des überindividuellen Zwecks, der Verhinderung einer Suizidkultur, an.
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