200 000 Taler
Produktnummer:
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Themengebiete: | Boris Blacher Deutsche Oper Berlin Oper |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.03.2014 |
EAN: | 0807280218596 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | DVDVideo |
Verlag: | Monarda Music |
Komponist: | Blacher, Boris |
Produktinformationen "200 000 Taler"
Boris Blacher was one of the most important and most widely performed composers in post-war Germany. In his 1969 opera “200 000 Taler” (200 000 Thalers) he adapted a comedy by famed and popular Jewish author Scholom Aleichem and created a sophisticated milieu study around tailor Schimele Soroker and his family who come to great fortune by winning the lottery. This 1970 recording of the world premiere production stars a stunning Martha Mödl as Soroker’s wife and Günter Reich in the role of the shrewd tailor. Director Gustav Rudolf Sellner leads his fine cast meticulously through the comic and self-ironic material and supports the cliché-less score that Blacher conceived for Aleichem’s characters. Heinrich Hollreiser conducts the Orchestra of the Deutsche Oper Berlin with insight and musical mastery. As the Neue Zürcher Zeitung wrote after the premiere, “Blacher discovers forces and notions that move our century within the naive, unpretentious literary material at hand. … Without ever using Jewish melodies this score creates a kind of folklore of a setting that is fully Blacher’s own. Here lives a new style.” Boris Blacher war einer der bedeutendsten und meistaufgeführten Komponisten im Nachkriegsdeutschland. Mit seiner 1969 uraufgeführten Oper “200 000 Taler” vertonte er eine Komödie des berühmten und beliebten jüdischen Autors Scholom Aleichem und schuf eine differenzierte Milieustudie um den Schneider Schimele Soroker und seine Familie, die durch Lotteriegewinn plötzlich großen Reichtum erlangt. In dieser Aufnahme der Uraufführungsproduktion aus dem Jahre 1970 ist neben der beeindruckenden Martha Mödl als Sorokers Ehefrau Günter Reich in der Rolle des gewitzten Schneiders zu erleben. Die nuancierte Regie von Gustav Rudolf Sellner und eine rundum überzeugende Solistenbesetzung sorgen für eine feinsinnige Umsetzung des komischen und selbstironischen Geschehens um Aleichems Figuren. Unterstützt vom Orchester der Deutschen Oper Berlin, gelingt Heinrich Hollreiser eine meisterhaftes Dirigat von Blachers klischeefreier Komposition. Die Neue Zürcher Zeitung schrieb über die Uraufführung: “Ohne je jüdische Melodien zu verwenden, schafft diese Partitur eine Art Folklore des Milieus, die völlig Blachers Eigentum ist. Hier lebt ein neuer Stil.”

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