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1968. Literatur in der antiautoritären Bewegung

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Produktnummer: 18165b62020aa243e191a806e69ba1235b
Autor: Briegleb, Klaus
Themengebiete: Bundesrepublik Deutschland ES 1669 ES1669 Geschichte 1968 Schriftsteller Studentenbewegung edition suhrkamp 1669
Veröffentlichungsdatum: 28.11.1993
EAN: 9783518116692
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 408
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Suhrkamp
Produktinformationen "1968. Literatur in der antiautoritären Bewegung"
Nach 20 Jahren Gruppe 47, Manifesten und Wahlhilfe für die parlamentarische Opposition seien die geschichtliche Erinnerungstätigkeit und Schreibweise der literarischen Intelligenz in Westdeutschland, so meinten viele ihrer Vertreter selber, von den Ereignissen in Berlin 1966/67 zum ersten Kassensturz nach 1945 genötigt worden: »die Kasse war leer« (H. M. Enzensberger). Das vorliegende Buch untersucht diesen und andere Debattenkerne um 1968. Es geht erstmals systematisch den Spuren der Nähe nach, in der literarische und rebellische Oppositionshaltungen, alte und neue, damals aktuell sich entdeckten. In welcher Vielfalt dramatisch ausagierter Widersprüche und komplizierter Wechselwirkungen und Entfernungen dies geschah, ist weitgehend in Vergessenheit gebracht. Gegen dieses Vergessen, ebenso wie gegen die Mythisierung der Revolte, schreibt das Buch an. Seine essayistische Schreibweise verbindet einen fragend-analytischen Umgang mit dem Material – auf eine ebensolche Lektüreweise bauend – mit einer Fülle von ›punktuellen‹ Rekonstruktionen, die den Szenen und Situationen, den Tumulten und Kapriolen gelten, die nach Walter Benjamins schönem Begriff vom Organcharakter der Literaturgeschichte Bilder sind, in denen die fortgeschriebenen Konflikte zwischen ›Politik‹ und ›Literatur‹, ›Geschichte‹ und Reflexionskultur‹ heute wieder erkennbar sind.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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